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Macan, Empu Ki ist ein bekannter Empu aus Madura. Er lebte im Zeitalter Majapahit. |
Madura, Keris besitzen sehr eigene Formen. Keris Madura haben auch ein eigenes Modell einer Warangka. |
Es gibt auch eine Tangguh Madura, aber die ist zeitlich nicht einzuordnen, da dort immer noch Keris gefertigt werden. Die Tangguh Madura erstreckt sich somit über die Tangguh Majapahit, Demak, Pajang, Mataram bis zu Surakarta und Yogyakarta. |
Mahesa Dengeng siehe Kebo Dengeng. |
Mahesa Dengen siehe Kebo Dengen. |
Mahesa Gendari, Kanjeng Kyai ist ein Pusaka Keris des Sultans von Yogykarta aus der Dapur Mahesa Lajer. Die Pamor ist Wos Wutah und die Warangka aus Timoho-Holz. Die Pendok ist aus Rauschgold. |
Mahesalengi, Kanjeng Kyai ist ein Pusaka Keris des Sultans von Yogykarta. Die Dapur kann man nicht genau bestimmen. Es könnte Paniwen aber auch Sengkelat sein. Dieser Keris ist mit Verzierungen Sinarasah Gold und Edelsteinen bis zur Spitze geschmückt. Die Warangka ist aus Trembalo-Holz mit einer Pendok aus Gold. |
Mahesa Lajer siehe Kebo Lajer. |
Mahesa Nabrang ist eine Dapur eines Keris mit 15 Luk und gehört damit zu den Keris Kalawijan. Die Gandik ist schlicht und normal groß. Die Lis-Lisan beginnt an der Spitze, Tikel Alis ist an der ganzen Klingenseite und beginnt oberhalb der Gandik und geht wieder bis zur Buntet Cecak. Daher sagen die Leute sie geht bis zur Klingenspitze. |
Mahesa Nempuh ist eine Dapur eines Keris mit 3 Luk. Die Klinge ist normal lang und breit. Diese Dapur hat eine Kembang Kacang, Jenggot (Sungsun), zwei Lambe Gajah, Tikel Alis und Greneng. |
Mahesa Soka ist eine Dapur eines Keris mit 3 Luk. Die Klinge ist normal lang. Diese Dapur hat eine Kembang Kacang, Jenggot, eine Lambe Gajah, Tikel Alis und Greneng. Früher haben Soldaten und Krieger Keris mit dieser Dapur getragen. Der Unterschied zur Dapur Mahesa Nempuh besteht nur in der Lambe Gajah. |
Mahesa Teki oft auch Kebo Teki genannt, siehe daher Kebo Teki. |
Mahagoni ist eine Holzsorte, die zum Bau einer Warangka auf Java, Madura, Riau und in Brunei verwendet wird Es wird aber nicht oft verwendet, da es sehr hart ist und die Klinge des Keris beschädigen könnte. Es wird aber oft für Ploncon, d. h. Kerisständer zur Aufbewahrung des Keris verwendet. |
Malaysia, Keris haben fast die gleiche Form wie Bugis Keris. Die Gandik ist dünn. Im Gegensatz zu Keris aus Java haben sie fast immer viele Luk, gerade Keris sind selten. Diese haben dann meist die Pamor Luwu. Die Dapur der Keris haben dort diese Bezeichnungen: · Keris Lurus Sepukal · Keris 3 Luk Suluk Balikung oder Sempana Keling, Sonak Pathani oder Sonak Undang · Keris 5 Luk Api Liang, Panimbul oder Penimbul · Keris 7 Luk Jenoya, Parungsari und Sepukal · Keris 9 Luk Carita, Trasik · Keris 11 Luk Carita Barantai · Keris 13 Luk Trasik oder Tambangsari · Keris 15 - 21 Luk Andus · Keris 21 und mehr Luk Lamona oder Parung In Malaysia wird die Warangka Sarung genannt. Diese ähnelt einer Warangka Bugis. Es wird viel Kemuning Holz verwendet. Dort werden die Keris zur Vervollständigung der Kleidung sowie bei besonderen Anlässen getragen und symbolisieren auch den sozialen Status. |
Mancungan ist eine Pamor und gleich der Pamor Ujung Gunung aber umgedreht. Sie gehört zu den Pamor Miring und Rekan. Die magische Kraft verleiht dem Besitzer Macht und Autorität und schüchtert Leute in der Umgebung ein. Diese Pamor ist nicht für jeden geeignet sie zu besitzen. Manche Keriskenner bezeichnen sie auch als Pamor Ujung Gunung Sungsang. |
Mandau ist eine traditionelle Waffe der Dayak in Borneo. Die Klinge ist etwa 70 cm lang und an der Spitze ungefähr 6,5 cm breit, in der Nähe des Griffes nur ca. 3,5 cm. Ein Mandau hat nur eine scharfe Seite. Der Griff ist aus Holz und hat eine besondere Form und ist mit Menschenhaaren geschmückt. |
Mandrabahning, Kanjen Kyai ist ein Pusaka Keris des Sultans von Yogyakarta. Die Dapur ist wahrscheinlich Jangkung Mayat. Die Warangka ist aus Timoho-Holz und die Pendok aus Gold. |
Manggar ist eine Pamor, lesen Sie dazu mehr hier. |
Mangking ist eine Form den Keris in Yogyakarta zu tragen. Die Gandar wird in den Gürtel gesteckt und mit dem Griff nach vorne getragen. Diese Form wird bei Pferdeparaden vor dem Kommandanten der Soldaten des Kraton angewendet. |